Lifestyle

Wir vergleichen Handykameras mit Digitalkameras, um herauszufinden, welche Kamera für Fotografen und Videofilmer die bessere ist. Es ist knapper, als Du denkst! Die Grenze zwischen Smartphone und Digitalkamera verschwimmt immer mehr. Die ersten Handykameras waren kaum mehr als eine Neuheit – heute ist es für professionelle Content-Ersteller üblich, das Smartphone als erstes und einziges Werkzeug für Bilder und Videos zu nutzen. Smartphone oder Digitalkamera – der große Vergleich!

Mit jedem neuen Flaggschiff-Smartphone werden die Kameras immer ausgefeilter. Das Aufkommen des Smartphones hat den Markt für Kompaktkameras der Einstiegsklasse praktisch überflüssig gemacht. Egal, ob Du Fotos oder Videos aufnehmen möchtest, ein Smartphone oder eine Digitalkamera könnte das richtige Werkzeug für Dich sein.

Bei Gentlemans-Empire bin ich kein, wenn es um Smartphone-Kameras geht. Ich schaue mir regelmäßig Berichte zu den besten Handys an, einschließlich der günstigen Optionen, und nehme für meine Artikel, vor allem in der Reise-Fotografie, das Smartphone. Es gibt ständig spannende Entwicklungen in der Welt der Smartphone-Kameras – ein aktuelles Beispiel: Ich bin beeindruckt von den Kamerafunktionen des Xiaomi 15, einem gemeinsam mit Leica entwickelten Handy mit Leica-Farbmodi.

Die ständige Anwesenheit eines Telefons bei Dir macht es zu einem idealen Werkzeug für die Straßenfotografie, ein Genre, dass für die spontane Fotografie unterwegs unerlässlich ist.

Aber streiche Kameras nicht gleich aus dem Blickfeld. Dank größerer Sensoren und Wechselobjektiven bieten Digitalkameras eine unvergleichliche Vielseitigkeit bei den verschiedenen Aufnahmearten. Für die meisten professionellen Anwendungen ist eine gute Kamera nach wie vor unschlagbar – niemand wird behaupten, dass der Porträtmodus eines iPhones für ernsthafte Porträtfotografie besser ist als eine spiegellose Kamera mit einem 85-mm-f/1.4- Objektiv. Zumindest sollte das niemand behaupten.

Wirf einen Blick auf die Liste der besten spiegellosen Kameras oder sogar der besten DSLRs und Du wirst feststellen, dass die Bildqualität im Rohformat derzeit noch über die von Smartphones hinausgeht. Aufgrund ihrer einzigartigen Vorteile in puncto Größe und Funktionalität und je nach Motiv können letztere jedoch Deine persönliche Wahl sein. Deshalb habe ich diesen Leitfaden zusammengestellt, der Smartphones und Kameras Kategorie für Kategorie kombiniert und Dir hilft, die richtige Kamera für Dich zu finden.

Lass uns die wichtigsten Stärken und Schwächen von Smartphones und Kameras durchgehen, um die Frage zu klären: Smartphone oder Digitalkamera: Was ist besser?

Smartphone oder Digitalkamera: Sensoren

Der wichtigste Teil jeder Kamera ist ihr Sensor. Generell gilt: Je größer, desto besser für hochwertige Bilder. Da viele Smartphones mittlerweile über mehrere Kamera-Arrays auf der Rückseite verfügen, befinden sich tatsächlich mehrere Sensoren in einem Gerät, ohne dass einer von ihnen besonders groß sein muss. Im Gegensatz dazu bieten Kameras natürlich deutlich mehr Platz für einen dedizierten Sensor. Selbst relativ kleine Kameras, wie die besten Kompaktkameras, verfügen über einen Sensor, der um ein Vielfaches größer ist als der in jedem Smartphone. Bei spiegellosen Kameras oder DSLRs sind die Sensoren sogar noch größer. In der Praxis bedeutet dies, dass die Bildqualität einer durchschnittlichen Spezialkamera zweifellos besser ist als die Bildqualität eines durchschnittlichen Smartphones.

Smartphone-Sensoren werden natürlich immer besser. Das Xiaomi 12S Ultra , das 2022 eingeführt wurde, führte 1-Zoll-Sensoren in Smartphones wieder ein, und das Xiaomi 14 Ultra setzt diese Entwicklung fort . Der 1-Zoll-Sensor war bisher eigentlich nur in Mittelklasse- und Premium-Kompaktkameras wie der Sony RX100-Serie sowie einigen ausgewählten Handys zu finden. Zum Vergleich: Dies ist immer noch ein deutlich kleinerer Sensor als in jeder Systemkamera – Vollformat-, APS-C- und Four-Thirds-Sensoren haben alle eine größere Oberfläche.

Wie wichtig das ist, hängt von jedem Einzelnen ab und davon, was er gerne fotografiert und unter welchen Bedingungen. Wenn Du beispielsweise von Deinen Reisen nur sonnige Fotos machst, um sie auf Instagram zu teilen, wird der kleine Sensor in Deinem Smartphone wahrscheinlich Deinen Anforderungen gerecht.

Wenn Du jedoch gerne unter anderen Bedingungen fotografierst – z. B. bei schwachem Licht -, sehr detaillierte Bilder wünschen oder große Ausdrucke erstellen möchten (oder die Möglichkeit dazu in Zukunft haben möchten), um bestimmte Effekte zu erzielen, ist eine Digitalkamera hierfür viel besser geeignet.

Gewinner: Kamera

Smartphone oder Digitalkamera: Auflösung

Heutzutage gibt es viele Smartphones mit sehr hochauflösenden Sensoren. Das neueste iPhone 15 Pro verfügt über einen 48-Megapixel-Sensor, und viele andere Handys sind mittlerweile mit 50-Megapixel- oder 64-Megapixel-Sensoren ausgestattet. Die aktuellen Spitzenreiter sind jedoch das Samsung S24 Ultra und das S23 Ultra , die beide über Sensoren mit einer Auflösung von satten 200 Megapixeln verfügen.

Braucht ein Smartphone eine Auflösung von 200 MP? Nein, nicht unbedingt, und sie werden im Allgemeinen nicht für 200-MP-Bilder verwendet. Der Hauptvorteil dieser rasant steigenden Pixelanzahl ist das Pixel-Binning – die Kombination der Daten mehrerer Pixel zu einem einzigen, um die größeren Pixel größerer Sensoren zu simulieren und so die Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen zu verbessern.

Im Gegensatz dazu sind Digitalkameras in der Regel sparsamer in der Auflösung. Viele Kameras erreichen im Durchschnitt etwa 24 Megapixel, aber Du kannst höhere Auflösungen für Detailaufnahmen oder zum Drucken Deiner Bilder erhalten. Diese sind in der Regel in teuren Profikameras wie der Sony Alpha A7R IV und der Sony A7R V zu finden , die beide über einen 61-Megapixel-Sensor verfügen.

Ein wesentlicher Unterschied besteht natürlich darin, dass Fotografen mit der Sony A7R V im Allgemeinen alle 61 Megapixel nutzen, anstatt Pixel-Binning zu verwenden. Und mit der leistungsstarken integrierten optischen Stabilisierung, einem griffigen Formfaktor und gestochen scharfen Objektiven (mehr dazu in Kürze) haben sie wahrscheinlich viel mehr Glück, gestochen scharfe Bilder zu erhalten, die all diese Pixel optimal nutzen.

Hohe Auflösungen verzeihen keine Fehler – eine kleine Fehlfokussierung oder leichte Unschärfe durch Verwacklungen sind deutlich deutlicher zu erkennen, wenn sie mit Millionen von Pixeln aufgenommen werden. Wenn Du hohe Auflösungen zum Ausdrucken von Bildern verwenden möchtest, ist eine Kamera wahrscheinlich die beste Wahl.

Gewinner: Kamera

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Smartphone oder Digitalkamera: Autofokus

In vielen Bereichen der Fotografie entscheidet ein gutes, zuverlässiges Autofokussystem oft über einen gelungenen oder einen völligen Fehlschuss. Wenn Du Straßen-, Action- oder Naturfotograf bist und mit Motiven arbeitest, die nicht auf Kommando stillstehen, benötigst Du ein Fokussiersystem, das schnell fokussiert. Idealerweise hält es das Motiv auch dann fest, wenn es sich durch den Bildausschnitt bewegt.

Der Autofokus von Smartphones hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt, insbesondere durch die Integration von Phasenerkennung und Video-Tracking in neuere Handys. Der Autofokus von Digitalkameras hat jedoch kürzlich mit der weit verbreiteten Einführung einer leistungsstarken neuen Funktion einen enormen Sprung nach vorne gemacht: dem KI-gestützten Autofokus mit Motiverkennung. Dieses Autofokussystem erkennt automatisch bestimmte Motive wie Menschen, Tiere, Fahrzeuge und mehr und fixiert sie präzise.

Dies ist nicht gerade eine neue Funktion – der Deep-Learning-Autofokus mit Motiverkennung tauchte bereits 2020 bei der Canon EOS-1D X Mark III auf. Dabei handelte es sich jedoch um eine professionelle DSLR mit einem hohen Preis, und seitdem wurde die Funktion auch bei Kameras für Enthusiasten wie der Fujifilm X-T5 und sogar bei Einsteigerkameras wie der Canon EOS R50 eingeführt .

Kombiniere dies mit den superschnellen Phasendetektions-Autofokussystemen, die bei praktisch allen modernen spiegellosen Kameras üblich sind, und Du fotografierst im Grunde im Cheat-Modus.

Natürlich verfügen Smartphones über eine Gesichtserkennung, und im Allgemeinen ist die Auswahl des Fokuspunkts auf einem Telefon ziemlich intuitiv, da Du einfach auf den Bildschirm tippen kannst, auf den die Kamera fokussieren soll. Im Moment ist es jedoch kein Wettbewerb.

Gewinner: Kamera

Smartphone oder Digitalkamera: Objektive

Die meisten High-End-Smartphones verfügen heutzutage über mindestens drei Objektive, wobei Vierfach-Objektive bei Spitzenmodellen derzeit Standard sind. Selbst Mittelklassemodelle verfügen in der Regel über zwei oder drei Objektive auf der Rückseite. Dazu gehören in der Regel ein Standardobjektiv, ein Ultraweitwinkelobjektiv und oft mindestens ein Teleobjektiv (Zoomobjektiv). Dies bietet ein hohes Maß an Flexibilität, um Bilder mit verschiedenen Brennweiten aufzunehmen. Viele Mittelklasse- und günstigere Smartphones verfügen lediglich über ein Weitwinkel- und ein Superweitwinkelobjektiv.

Ein Blick auf die umfassenden Kamera-Arrays der letzten beiden Flaggschiff-Telefone von Samsung, dem S23 und S22 Ultra.

Kompaktkameras haben ein Objektiv, aber normalerweise handelt es sich dabei um ein optisches Zoomobjektiv, das eine Reihe verschiedener Brennweiten abdeckt (ein Ultraweitwinkelobjektiv erhältst Du allerdings normalerweise nicht, jedenfalls nicht ohne eine Art Konverter).

DSLRs und spiegellose Kameras verfügen über Wechselobjektive, sodass Dir je nach Deinen Aufnahmevorlieben Dutzende verschiedener Optionen zur Verfügung stehen. Manche Objektive sind Festbrennweitenobjektive, d. h. sie haben nur eine Brennweite. Andere sind Zoomobjektive, die Dir die Möglichkeit bieten, verschiedene Brennweiten zu verwenden.

Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Spezialoptiken, beispielsweise solche, die sich gut für Nahaufnahmen (Makroobjektiv), Ultraweitwinkelobjektive, Tilt-Shift-Objektive usw. eignen.

Das kann dazu führen, dass man am Ende eine ganze Tasche voller verschiedener Objektive mit sich herumschleppt. Das ist natürlich weniger praktisch als mit dem Handy zu fotografieren – bietet aber eine deutlich höhere Bildqualität. Es gibt auch einige „All-in-One“- oder „Superzoom“-Objektive, die sich für Reisen mit leichtem Gepäck eignen.

Gewinner: Kamera

Smartphone oder Digitalkamera: Benutzerfreundlichkeit

Viele bevorzugen die Haptik einer „richtigen“ Kamera mit Drehreglern und Tasten, die direkten Zugriff auf Einstellungen und Ähnliches ermöglichen. Auch das Drücken eines physischen Auslösers hat seine Vorteile – viele fühlen sich dadurch mehr wie „Fotografen“.

Im Gegensatz dazu wird eine Smartphone-Kamera üblicherweise über Bildschirmtasten und Menüoptionen gesteuert. Bei vielen Smartphones kann man zwar einen physischen Knopf zum Auslösen verwenden, aber natürlich gibt es keinen Griff oder ein klobiges Gehäuse, um das man die Hände legen könnte.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die manuelle Steuerung. Manche Smartphones bieten diese Funktion bereits in ihren nativen Apps an und ermöglichen so Änderungen an Einstellungen wie ISO, Verschlusszeit usw. Manche Smartphones, wie beispielsweise Google- und Apple-Smartphones, bieten diese Funktion nicht in der nativen Kamera-App. Du kannst jedoch zusätzliche Apps herunterladen, die diese Funktion bieten.

Die meisten Spezialkameras verfügen über halbautomatische und manuelle Steuerungen, die Dir noch mehr Spielraum bei der Änderung Deiner Einstellungen bieten. Bedenke jedoch, dass für viele auch die einfache Bedienung eines Smartphones attraktiv sein wird.

Gewinner: Kamera

Smartphone oder Digitalkamera: Bildschirme und Sucher

Bei Smartphones dreht sich im Allgemeinen alles um den Bildschirm – denn darüber lassen sich die meisten Funktionen bedienen. Die Bildschirme von High-End-Smartphones sind mittlerweile unglaublich gut und bieten ultrahohe Auflösungen und Helligkeit. Immer mehr von ihnen sind zudem robust, da sie Materialien wie Gorilla Glass verwenden – den Herstellern ist bewusst, wie leicht ein Smartphone herunterfallen kann.

Im Gegensatz dazu sind die Bildschirme von Digitalkameras eine ganz andere Sache. Obwohl die Auflösungen im Laufe der Jahre stetig gestiegen sind, ist es unwahrscheinlich, dass Du einen Kamerabildschirm findest, der mit der Auflösung eines Mittelklasse- oder High-End-Smartphones mithalten kann. Allerdings sind die Bildschirme in der Regel deutlich kleiner (3 oder 3,2 Zoll sind der Standard), sodass dies nicht so auffällt.

Manche Kameras haben feste Bildschirme, was für Selfies und Videoaufnahmen nicht besonders hilfreich ist. Bei Smartphones hingegen ist dies nur durch den Wechsel zur Frontkamera möglich, die in der Regel nicht so gut ist wie die Rückkamera. Viele Kameras verfügen über neigbare oder bewegliche Bildschirme, sodass Du sie beim Fotografieren oder Filmen nach vorne richten kannst – ideal für Content-Ersteller.

Darüber hinaus verfügen viele Kameras über einen eingebauten Sucher, den viele dem Fotografieren durch den Sucher vorziehen. Auch elektronische Sucher haben sich in den letzten zehn Jahren deutlich verbessert, sodass es keinen solchen Kampf zwischen optischen und elektronischen Geräten mehr gibt.

Gewinner: Unentschieden

Smartphone oder Digitalkamera: Größe

Die besten Reisekameras bieten Dir ein hohes Maß an Flexibilität, das die Qualität Deines Smartphones übertrifft. Heutzutage gibt es hervorragende (relativ) kleine Kameras, die sich hervorragend als Reisebegleiter eignen, ohne dass Du bei der Bildqualität große Kompromisse eingehen musst. Selbst einige moderne Vollformatkameras sind überraschend klein.

Dennoch lässt sich nicht leugnen, dass Smartphones deutlich günstiger sind. Vor allem, wenn Du sowieso ein Smartphone dabei hast, sind Smartphones die klare Nummer eins, wenn es darum geht, mit möglichst leichtem Gepäck zu reisen.

Gewinner: Smartphone

Smartphone oder Digitalkamera: Video

Smartphones eignen sich hervorragend für die Videoaufnahme, vor allem aufgrund ihrer Einfachheit und der vielen verfügbaren Tools für bestimmte Videotypen – wie Zeitraffer, Zeitlupe usw. Viele Smartphones bieten sogar eine native Videobearbeitungs-App an, und es gibt Hunderte von Apps zum Herunterladen, die diese Aufgabe ebenfalls für Dich übernehmen.

Die meisten modernen Smartphones bieten standardmäßig 4K-Videoaufnahmen, einige, wie das Samsung Galaxy S22 Ultra , das Samsung Galaxy S23 Ultra und das S24 Ultra , bieten sogar die Möglichkeit zur 8K-Videoaufnahme.

Digitalkameras eignen sich ebenfalls hervorragend für Videoaufnahmen, erfordern aber in der Regel etwas mehr Fachwissen, um das Beste aus ihnen herauszuholen. Du benötigst höchstwahrscheinlich einen Videoeditor eines Drittanbieters, um Dein Filmmaterial zu bearbeiten.

Die meisten modernen Digitalkameras bieten standardmäßig 4K, einige Modelle, wie beispielsweise die Canon EOS R5 , verfügen sogar über 8K.

Gewinner: Unentschieden

Smartphone oder Digitalkamera: Komfort

Ein altes Sprichwort in der Fotografie besagt: Die beste Kamera ist die, die man dabei hat. Das ist ironisch, denn niemand hätte vorhergesagt, dass wir alle eines Tages eine gute Kamera als Teil unseres Handys mit uns herumtragen würden. Die Inspiration zum Fotografieren kann jederzeit kommen, ebenso wie das perfekte Licht. Und selbst wenn man lieber seine Kamera benutzt, ist ein Smartphone-Foto besser als gar keins.

Natürlich haben Smartphones nicht immer alles im Griff. Ein Gerät, das ausschließlich zum Fotografieren gedacht ist, hat einige Vorteile – der Akku der Kamera wird nie durch YouTube-Videos oder TikTok-Videos leer. Insgesamt spricht jedoch viel für eine hochwertige Kamera, die in die Tasche passt.

Gewinner: Smartphone

Smartphone oder Digitalkamera: Konnektivität

Fast alle modernen Kameras verfügen über integriertes WLAN und/oder Bluetooth. So kannst Du sie mit Deinem Smartphone verbinden und Deine Bilder schnell online, per E-Mail und über soziale Medien teilen. Manche Kameras sind einfach zu bedienen und übertragen Bilder, andere sind frustrierend umständlich und funktionieren nicht immer gleich beim ersten Mal.

Für Smartphones ist das kein Problem, da die Verbindung natürlich integriert ist. Wer gerne in sozialen Netzwerken teilt, kann nichts schneller machen, als Fotos mit dem Smartphone aufzunehmen und direkt zu teilen. Und wer eine Kamera möchte, mit der er Bilder direkt per E-Mail verschicken und teilen kann, ist mit einem Smartphone bestens bedient.

Wenn Du jemand bist, der lieber nach Hause kommt, seine Bilder bearbeitet und sich Zeit lässt, ist das weniger ein Problem.

Gewinner: Smartphone

Smartphone oder Digitalkamera: Preis

Der Preis ist ein heikles Thema, ebenso wie das Preis-Leistungs-Verhältnis. Sowohl Smartphones als auch Kameras sind in verschiedenen Preisklassen erhältlich, wobei einige günstiger sind als andere.

High-End-Smartphones können über 1000 Euro kosten, aber man bekommt natürlich mehr für sein Geld als nur eine Kamera. Im Gegensatz dazu sind manche Digitalkameras spottbillig zu haben (vor allem gebraucht ), aber es stimmt auch, dass manche Kameras mehrere Tausend Euro kosten können.

Zwar bietet das Smartphone die größte Flexibilität und damit wohl auch das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Wahrscheinlich wirst Du aber für alles, was Du tust, ein Smartphone brauchen. Wenn Du Dir also sowieso eins kaufst, könnte es sich lohnen, das beste Smartphone für die Fotografie zu kaufen. Du könntest Dir aber auch ein günstiges Smartphone kaufen und das gesparte Geld in eine bessere Kameraausrüstung investieren.

Gewinner: Smartphone

Smartphone oder Digitalkamera: Was ist besser?

Manche Fragen im Leben sind schwieriger zu beantworten als andere. Smartphones sind großartig, Digitalkameras ebenso – doch die Antwort auf die Frage, welches Gerät sich besser zum Fotografieren eignet, ist subjektiv und hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Man kann mit Sicherheit sagen, dass – zumindest derzeit – die Digitalkamera – oder zumindest die besten Kameras für die Fotografie – in Sachen Bildqualität immer noch führend sind. Es führt jedoch kein Weg daran vorbei, dass das Smartphone für diejenigen am besten geeignet ist, die sich nicht mit schwerer und sperriger Ausrüstung herumschleppen möchten.

Digitalkameras bieten Dir mehr Flexibilität, was Objektive und Zubehör angeht, Smartphones eignen sich jedoch viel besser zum schnellen Teilen Deiner Bilder und Videos online.

Um zu entscheiden, welches Foto für Dich am besten geeignet ist, musst Du entscheiden, welcher Faktor für Dich am wichtigsten ist. Für den durchschnittlichen Fotografen ist eine dedizierte Kamera vermutlich immer noch das Richtige. Für diejenigen, die eher gelegentlich fotografieren, ist das Smartphone wahrscheinlich die perfekte Lösung.

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